Name Deutsch: Kümmel
Name Englisch: Caraway
Name Französisch: Cumin
Name Italienisch: Cumino
Stammpflanze: Carum carvi L.
Pfanzenfamilie: Apiaceae
Namenserklärung Griech./Lateinisch: Die Bezeichnung Kümmel ist eine Entlehnung aus lat. „cuminum“, das seinerseits auf griech. „kýminon“ zurückgeht, welches semitischen Ursprungs ist.
Verwendete Pflanzenteile: Früchte
Ursprung: Mittelmeerländer und Vorderasien.
Sammelzeit: Von Juni bis August.
Vorkommen: Wild wächst der Wiesen-Kümmel an Wegrändern und Wiesen. Er tritt in hügeligen, subalpinen bis alpinen Höhenstufen auf.
Inhaltsstoffe: Ätherische Öle (Carvon, Limonen und andere Monoterpene), Kaffeesäure, Flavonoide, Cumarine, fette Öle.
Wirkung: Antibakteriell, appetitanregend, auswurffördernd, blähungswidrig, durchblutungsfördernd, entspannend, fungizid, galletreibend, keimhemmend, krampflösend, menstruationsfördernd, milchbildungsfördend, verdauungsfördernd.
Anwendung: Kümmel ist eines der stärksten pflanzlichen Mittel gegen Blähungen. Bei: Appetitlosigkeit, Darmkrämpfen, Dreimonatskoliken, Gallebeschwerden, Husten, Koliken, Leberschwäche, Magenkrämpfen, nervösen Herzbeschwerden, Periodenkrämpfen, Reizmagen, Völlegefühl, Zahnschmerzen, Verdauungsschwäche.
Unerwünschte Wirkungen: Keine